01-11-4101 Medien in der Kritik I: Wie glaubwürdig ist die Lügenpresse?

Der Vorwurf der "Lügenpresse" geistert - erstmals tausendfach skandiert bei Pegida-Demonstrationen im Osten Deutschlands - seit Jahren durch die Landschaft. Ein Viertel der Bevölkerung glaubt nicht mehr den klassischen Medien wie Fernsehen und Tageszeitung. Es gebe eine "Repräsentationslücke zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung". Der Vorwurf: "Die Medien" seien regierungstreu, berichteten einseitig, ließen unbequeme Teile der Wahrheit weg.
Was also ist wahr, was ist unwahr? Was gehört zu Objektivität und sauberer journalistischer Arbeit? Und werden diese Kriterien eingehalten? Ein Erfahrungs- und Meinungsaustausch aller, gerne mit konkreten lokalen ECHO-Beispielen aus der Runde.

Wolfgang Görg war seit 1988 Redakteur bei Tageszeitungen in Ludwigsburg, Offenbach, Heppenheim und Darmstadt, ab 1990 beim Darmstädter Echo.
Unterstützt wird er von Reinhard Jörs, seit 1988 in der ECHO-Redaktion, zunächst als Volontär, dann seit 1990 Redakteur für den Landkreis Darmstadt-Dieburg.

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