Unser Ökosystem Wald bietet in den Frühlingsmonaten interessante Einblicke in unser Fungiversum. Im Vordergrund der Pilzwanderung steht die Ökologie der Pilze und das Erweitern der individuellen Gattungs- und Artenkenntnis.
Auch im Frühling kann man mit etwas Glück und Suchverstand schmackhafte Speise- und erstaunliche Heilpilze finden. Exemplarisch seien hier die verschiedenen Arten der Morcheln, Maipilze, Zapfenrüblinge und Rötlinge genannt. Natürlich gibt es im Frühling nicht so viele Pilze wie in der “Hauptsaison” im Herbst und nicht selten geht man auch mit einem leeren Korb nach Hause, aber umso größer ist die Freude, wenn es am Ende der Exkursion für eine kleine leckere Pilzmahlzeit reicht oder die mykologische Hausapotheke erweitert wird!
Wandern Sie mit mir, Harald Sattler, einem naturbegeisterten Pilzsachverständigen, durch den Wald, seien Sie neugierig auf einen Einblick in unser Fungiversum und erfahren Sie viel Interessantes über die Vielfalt der Pilze, ihre wichtigen Funktionen im Kreislauf des Ökosystems Wald und entdecken Sie die Schönheit der Pilze.
Die rund zweieinhalbstündige Pilzlehrwanderung ist für Pilzfreunde und Naturinteressierte jeden Wissensstands geeignet. Auf Fragen von Anfängern gehe ich genauso gerne ein wie auf jene von erfahrenen Pilzsammlern.
In der Pilzlehrwanderung werden nicht nur wichtige Regeln für das gefahrlose und naturschonende Sammeln von Pilzen erläutert, sondern auch anhand der vor Ort gefundenen Fruchtkörper die Bestimmungsmerkmale mit Hinweis auf typische giftige „Verwechslungspilze“. Am Ende der Exkursion werden die gefunden Speisepilze von Harald Sattler (Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie - DGfM) gesichtet und zum Verzehr freigegeben.
Bitte beachten: Das Mitbringen von weiteren Familienangehörigen, Kindern oder Hunden ist leider nicht möglich.
Der genaue Treffpunkt wird zum Anmeldeschluss, 10 Tage vor Kursbeginn, versendet.